Adopt a class - Japan

2. November: das Essen


Viele Grüße aus Kyoto!
Heute werde ich über Essen schreiben. Es ist sehr einfach japanisches Essen zu beschreiben. In einem Wort: lecker. Sehr, sehr lecker. Aber ihr möchtet vielleicht mehr wissen, um selbst zu urteilen, also schreibe ich ein bisschen weiter.
Japan ist für Sushi berühmt; dass habe ich vor den Sommerferien gesagt. Aber ich habe eigentlich noch nie echtes Sushi gegessen, es tut mir Leid! Ich habe jedoch in einem „Kura-Sushi“-Restaurant gegessen. Es ist nicht so teuer wie ein echtes Restaurant, und das Sushi ist auf jedem Fall toll.
Hier ist mein Lieblingsessen von Kura-Sushi, frittierte Garnele:

Im Supermarkt kann man auch ein „Bento“ kaufen. Ein „Bento“ ist eine kleine Box mit Reis, Fleisch und Gemüse. Es schmeckt sehr gut und im Supermarkt in der Nähe meines Hauses, werden sie ab 9 Uhr abends billiger. Also sieht man jeden Tag um 9 Uhr Studenten zum Supermarkt gehen, die heute nicht kochen wollen.
Ich glaube, ich habe hier schon über „Ramen“ gesprochen. Ramen ist beliebt bei Japanern. Es ist sehr einfach zu kochen, also ist es traditionelles japanisches Fastfood. Hier ist ein Foto von meinem ersten Ramen in Japan:
Instant-Ramen ist auch ein tolles Essen, wenn man einen Aufsatz bis zum nächsten Morgen schreiben muss. Die Nudeln kochen schnell und Ramen gibt einem viel Energie, um weiter zu schreiben. Deshalb sind sie auch sehr beliebt bei Studenten.
Zum Schluss schreibe ich über japanisches Dessert. Japaner lieben süßes Essen, also gibt es Geschäfte, die nur Dessert verkaufen (beispielswiese, das Restaurant „Sweets Paradise“ ist ein Dessert„All-you-can-eat“). Ich mag besonders das Parfait. Es ist Eis, aber man kann nicht nur „Eis“ sagen. Hier ist mein ersten Parfait in Japan:
Es ist aus Mango, Eis, Schokolade, und einem Pudding mit Karamellgeschmack gemacht. Das Café hat eine große Speisekarte voll mit dieser Sorte von Eis. Ich will die ganze Speisekarte probieren, aber ich denke, dass es in einem Jahr unmöglich ist!
Also was denkt ihr? Sieht japanisches Essen lecker aus? Habt ihr schon beispielsweise Ramen gegessen? (Es ist fast wie Pot Noodles, aber viel leckerer).
Nächstes Mal schreibe ich über die Unterhaltungsindustrie. Ich hoffe, dass meine Kyoto-geschichten interessant sind!
Bis bald!
Miranda

1. Oktober: das Verkehr

Viele Grüße aus Kyoto!
Ich hoffe, dass ihr schöne Sommerferien verpassen habt! Ich bin vor zwei Wochen nach Japan gekommen, und es macht mir viel Spaß. Meine Klassen haben noch nicht begonnen, also werde ich es vielleicht ab nächste Woche nicht mehr so gern mögen...

Vor den Sommerferien haben wir uns zusammen für  die Blogthemen entschieden, und die Klasse hat vorgeschlagen, über Verkehr zu lernen. Also will ich zuerst ein bisschen über den Verkehr schreiben.

Natürlich bin ich mit dem Flugzeug gekommen. (Ich habe dieses Foto im England aufgenommen, aber das könnt ihr sicher erkennen, weil es so grau ist!)

Es gibt zwei große internationale Flughäfen in Japan: Narita, in der Nähe von  Tokyo, und Kansai. Ich bin nach Kansai geflogen. An der Passkontrolle hat ein Polizist meine Fingerabrücke genommen. Es war sehr merkwürdig, aber in Japan ist es so. Warum? Ich werde doch keine Straftaten begehen...
In Kyoto gibt es viele Verkehrsmittel, fast wie in London. Es gibt viele Züge und Busse, eine U-bahn, und eine tolle Straßenbahn, die auch in der Nähe meines Studentenheims hält.
Die Tram ist sehr beliebt während der Kirschblütenzeit. Im Frühling will ich es selbst fotographieren, aber hier ist ein Foto aus dem Internet.
Kyoto’s Retro Trolley: The Keifuku Line.  Sehr schön, oder?
Hier ist ein Bus, das mit Kirschblüte geschmückt ist. Wie ich gesagt habe, in Japan, und besonders in Kyoto, lieben japanische Leute Kirschblüten.


Meistens kostet eine Fahrkarte rund um 220 yen, ungefähr 2 Pfunde, also wenn ich in die Universität gehe, fahre ich mit dem Rad.
Das Radfahren ist anscheinend das Nummer 1 Verkersmittel Japans. Jeder hat ein Fahrrad, und an einer Kreuzung gibt es besondere Zonen, die man mit dem Fahrrad überqueren kann.
Ich bin schon ein Paar Mal von Fahrrädern fast angefahren worden! Deswegen haben wir in der Einführungswoche Information über Straßenverkehrssicherheit bekommen. Aber eigentlich ist es sicher, weil es hier es weniger Autos als London gibt. Japanische Autos sind auch kleiner als unsere; ich finde sie sehr hübsch!
Also, was denkt ihr? Japan ist nicht so anders als England. Man fährt beispielsweise auf der linken Seite! Ich stelle mich vor, dass die Verkehrsmittel Deutschlands fremder sind als hier. Habt ihr irgendwo besuchen, wo die Verkehrsmittel total anders waren?
Nächstes Mal schreibe ich über Essen. Ich freue mich darauf, euch weiteres aus Kyoto zu berichten!
Bis bald!


Introducing Miranda
In September 2013, university student Miranda is off to study in Japan for a year. Whilst there, she will be keeping in touch in German with 9P about life in Japan.


Miranda came to meet the class on Friday, 5th July and is looking forward to the project.








Follow the project here starting September.







 

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